Mit öffentlichen Ladestationen gemeinsam E-Mobilität wagen

Öffentliche Ladestationen kommen dem Allgemeingut zugute, fördern eine verbreitete E-Mobilität, helfen aber auch Ländern, Städten und Kommunen sowie Privatpersonen, Geld zu sparen und sogar einzunehmen. Jede öffentliche Wallbox trägt zur Verkehrswende bei, die wiederum zu einer sauberen, emissionsreduzierten und gesünderen Zukunft führt. Warum das Aufstellen von Ladesäulen diesen Effekt hervorrufen kann, was dabei zu beachten ist und wie dabei vorgegangen werden sollte, erfahren Sie hier.       

Warum Sie als öffentliche Einrichtung auf E-Mobilität setzen sollten

Die finanzielle Förderung der E-Mobilität stellt einen soliden ersten Schritt für ein CO₂-freies Verkehrsgeschehen dar. Eine erweiterte öffentliche Ladeinfrastruktur schafft sowohl für Privatverbraucher als auch für gewerbliche Fahrer zusätzliche Anreize für den Umstieg auf und den Kauf von elektronischen batteriebetriebenen Fahrzeugen. Für Städte und auf dem Land gilt, dass mehr Ladestationen auch mehr Anschaffungen von E-Autos zur Folge haben. Öffentliche Einrichtungen können aber generell bei der E-Mobilität eine Vorbildfunktion für eine breite Öffentlichkeit erfüllen, indem sie die eigenen Fuhrparks durch elektrisch betriebene Fahrzeuge erweitern. Sie ermöglichen somit signifikante Kostenersparnisse in Städten und Kommunen, einen effizienteren Energieeinsatz und eine umweltfreundliche Fortbewegung, von der die Allgemeinheit profitieren und sich inspirieren lassen kann.     

Was ist eigentlich eine öffentliche Ladestation?

Im Gegensatz zur privaten Ladestation stellen Anbieter, die öffentliche Ladesäulen betreiben, jeder Person eine Möglichkeit zur Verfügung, das eigene E-Fahrzeug mit der notwendigen Elektrizität zu versorgen. Die Ladestationen werden in der Regel auf Flächen aufgestellt, die öffentlich zugänglich sind. Sie sehen häufig einer handelsüblichen Zapfsäule sehr ähnlich. Fahrer elektrischer Fahrzeuge können jederzeit, spontan und vollkommen unbürokratisch aufladen.

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Öffentliche Ladestationen mit AVP

Wer eine öffentliche Ladeinfrastruktur betreiben möchte, sollte sich zunächst zwischen einer Schnellladestation mit DC=Gleichstrom (zwischen 24kW und 350kW) und einer normalen Ladeoption mit AC=Wechselstrom (zwischen 11 und 22 kW) entscheiden. Ersteres macht insbesondere auf Autobahnen und Landstraßen für einen schnellen Ladevorgang Sinn. Letzteres kann an Orten mit längerer Verweildauer eingesetzt werden, beispielsweise Wohnanlagen, Restaurants, Innenstädten, Einkaufszentren, Hotels, etc. – hierbei sollten Sie aber darauf achten, dass die Ladeleistung später noch gesteigert werden kann, weil E-Autos mittlerweile schon viel schneller mit dem ausreichenden Strom versorgt werden können. Mit einem smarten Lastmanagement und entsprechenden intelligenten Ladesäulen lassen sich zudem Lastspitzen und daraus resultierende Kostenexplosionen verhindern.